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Foto (2020): Dominic Heim

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Foto (2020): Alejandro Amaya

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Foto (2020): Dominic Heim

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Foto (2017):  Maars van Haaften

Ganz gleich um welches Projekt es geht. Ob Spielfilm, Dokumentation, Musikvideo, Imagefilm, Werbung, Animation oder Fotoserie, zur Umsetzung gehört ein eingespieltes Team. Mein Netzwerk erstreckt sich über viele Departements mit begabten Filmemachern und Produktionsfirmen mit denen ich kooperiere. Auf Wunsch, den Anforderungen sowie Budget entsprechend, stelle ich ein passendes Team zusammen und hole zusätzliches Know-how an Bord um jedes Projekt nach den individuellen Vorstellungen umzusetzen. Dabei können wahre sowie fiktive Geschichten noch so unmöglich zu erzählen sein, wir finden einen Weg sie durch Bilder sprechen zu lassen.

Daneben drehe ich verschiedene TV-Doku-Formate für Kabel1, RTL, RTL II und DMAX als bildgestaltender Kameramann. Im vergangenem Krisenjahr 2020 habe ich mein Einsatzgebiet sogar auf Studio-Regie bzw. Bildmischung und Kamera für verschiedene Liveschaltungen erweitern können. 

 

"Wer Filme liebt, schaut sie nicht nur, sondern macht sie auch."

Ich würde gerne behaupten, dieses Zitat stammt von mir, aber ich bin mir sicher ich habe es irgendwo aufgeschnappt und auf mich zugeschnitten. Für mich ist das nicht einfach ein Motto, sondern es ist eine Einstellung. Die Gefühle und Emotionen, die ich empfinde, wenn ich einen grandiosen Film schaue, möchte ich gern vervielfachen und weitergeben. Dabei faszinieren mich die Geschichten, die durch das Handeln einzelner Figuren beeinflusst und gänzlich umgeworfen werden können. Die Handlungen Einzelner bestimmen ihr Sein und deren Persönlichkeit, dass ohne Handeln keine Figuren existieren und ohne Figuren keine Geschichten erzählt werden. Aus dem Konsum heraus entsteht der Zwang etwas eigenes zu erschaffen und die Geschichten und Bilder in meinem Kopf (oder auch aus Köpfen Anderer, natürlich nur unter Zustimmung für die Nutzung deren Gedankenguts) zu verbinden und etwas einzigartiges daraus zu gestalten.

Geschichten erzählen, visuelle und narrative Erzählstrukturen sowie Emotionen vermitteln durch die Aussagekraft von Bewegtbildern oder einzelner Fotografien -  beschäftigt mich seit meiner Kindheit. Bereits mit 8 Jahren entdeckte ich die Faszination für die Schaffung eines Mediums, welches ich selber kreiere wollte um Gefühle zu transportieren und den Blick zu lenken um den Zuschauer vom Hocker zu reißen, zu überraschen und mit meiner Liebe zum Film anzustecken.  Ich eiferte stets meinen großen Vorbildern nach und wollte ebenso dichte Atmosphären erschaffen. In der Schule drehte ich als Neuntklässler meinen ersten mittellangen Spielfilm für die Oberstufe als Remake von The Machinist. Darauf brachte ich nach 2 Jahren Arbeit, 2007 einen von Donnie Darko, Stand by Me und Butterfly Effect inspirierten 105-minütigen Spielfilm auf die große "Beamerleinwand". Ein Traum ging für mich in Erfüllung. Meine Familie, Freunde und sogar meine Lehrer unterstützen mich in meiner Leidenschaft, dass bereits ein Jahr später der nächste vollkommen selbst realisierte 60-minütige Spielfilm, den ich neben meinem Abitur schnitt, in meiner damaligen Fahrschule eine kleine Premiere feiern durfte. 

Es war also naheliegend, dass ich nach dem Abitur auf eine Filmhochschule gehen sollte, aber entgegen dessen studierte ich ab September 2009 Informatik (B.Sc.) und Digitale Medien (M.Sc.) mit der Profilrichtung Digital Filmmaking an der Technischen Hochschule Brandenburg. Ich beschloss meine Kreativität durch ein technisch-fundiertes Studium zu ergänzen. Im Verlauf entstanden einige Kurzfilme und nach Abschluss meines Praktikums als Kamera-, Schnitt- und Produktionsassistent bei Tuberain Media GmbH meldete ich mich als Kleinunternehmer. Durch Weiterempfehlungen und viel Vitamin B kam ich an die ersten bezahlten Aufträge. Selbst meinen Nebenjob konnte ich aufgeben um mein Studium, neben der Unterstützung meiner Eltern, zu finanzieren. Bereits in der Anfangszeit meiner Selbstständigkeit setzte ich einige Projekte unter anderem für die ALBA Group und I LOCK IT um. Im April 2016 schloss ich meine Studium mit dem Sci-Fi-Noir NACHTGLEITER (SW, 48 Min. Laufzeit) sehr erfolgreich ab. Kurz darauf arbeite ich für eineinhalb Jahre als Video-Producer (Kameramann und Editor) für das e-Learning Unternehmen E-WISE GmbH. Zu Beginn 2018 entschloss ich mich für die 100-prozentige Selbstständigkeit, kündigte meine Anstellung und produzierte ab Mai 2018 diverse Videos, Social Media Content und Fotostrecken für Jung von Matt Sports, Adidas, Nike und Intel. Außerdem sind in enger Zusammenarbeit mit Odyssey8 Entertainment und Visuelle Werte GmbH einige Imagefilme, Eventdokus und Werbespots entstanden.  

2019 gewann mein Master-Abschlussfilm NACHTGLEITER neben 2 Nominierungen für Bester Hauptdarsteller und Bester Soundtrack, 6 Preise unter anderem als Official Winner, Best CinematographyBest Actor, Best Man Filmmaker, Best Trailer und Best Movie Poster auf internationalen Filmfestivals. (Noida Internatinal Film Festival, Berlin Underground Film Festival und Around International Film Festival 2019)

Zuletzt war ich von August bis November 2020 bei der Spielfilmproduktion Corona Obsession als Gimbal Operator und Cutter beschäftigt. Neben der Produktion von Werbung, Imagefilmen, Musikvideos und Dokumentationen schlägt mein Herz für den Spielfilm - und Storytelling, dass ich gemeinsam mit einem Kollegen an einem eigenen Spielfilm-Drehbuch arbeite. Ich folge weiterhin meinem Traum, welcher neben der Leidenschaft zur Fotografie (Bewegt oder Still) und Filmschnitt - Regie führen für einen Kinofilm bleiben wird. 

Fotografie

Neben der Filmregie, ist meine zweite Leidenschaft die digitale und analoge Fotografie. 2009 erhielt ich meine erste digitale Spiegelreflex von einem Kommilitonen und entwickelte meine eigene Art des fotografischen Sehens stetig weiter. Schon immer sind es viel mehr die Menschen, Persönlichkeiten, Szenen oder viel mehr Augenblicke, die ich einfangen und ablichten will. Mittlerweile (seit April 2018) arbeite ich neben der Filmproduktion auch als Fotograf. Dabei setze ich mehr auf natürliches Licht anstatt künstliches zu setzen, da es mir mehr um die Ausnutzung und vor allem Einfangen realer Augenblicke geht - die Reportage-Fotografie. 

Sowohl in Schwarzweiß (eher analog) als auch in Farbe, liebe ich in der Portraitfotografie die persönliche oder nahezu intime Hingabe zum splitterhaften Festhalten verschiedener (in uns schlummernder) Persönlichkeiten. Erst 2019 begann ich mich durch den Erhalt einer analogen Spiegelreflex Kamera weiterführend mit der Analogfotografie zu beschäftigen, Schwarzweißfilme zu entwickeln und selbst positiv Abzüge auszubelichten. In der Zukunft ist geplant meine Laboraustattung weiter auszubauen und eine eigene Dunkelkammer in meinem Büro einzurichten. 

Ich poche stets auf mehrschichtige und anspruchsvolle Geschichten, unvergessliche und beeindruckende Persönlichkeiten vor und hinter der Kamera, ganz gleich ob Film oder Foto, und stets gutes Licht. 

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Foto (2013):  Sabrina Pankrath

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Foto (2007):  Jasper Podewski

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Foto (2014): Oliver Karaschewski

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Foto (2015): Stefan Scheele

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Foto (2015): Stefan Scheele

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